IBAN und BIC
Der BIC bezeichnet eine Bank und die IBAN ein Konto. Beide sind auf der Bankomatkarte, im Onlinebanking und auf den Kontoauszügen zu finden.
SEPA ist die Abkürzung der englischen Bezeichnung „Single Euro Payments Area“ und soll den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Europa – auch auf einer technischen Ebene - vereinheitlichen.
Im so verbesserten EU-weiten Binnenmarkt für den Zahlungsverkehr sollen Überweisungen, Lastschriften (=automatische Zahlungseinzüge) und Kreditkartenzahlungen rasch und verlässlich durchgeführt werden. Das Ziel von SEPA ist ein reibungsloser Massenzahlungsverkehr für alle Euro-Zahlungen, die zunehmend vollkommen elektronisch abgewickelt werden sollen.
Die Nutznießer von SEPA sollen Banken, Unternehmen und Verbraucher sein:
Der SEPA-Raum umfasst insgesamt 33 Länder: Die 28 EU-Mitgliedstaaten, Liechtenstein, Schweiz, Norwegen, Island, Monaco.
Bei SEPA-Zahlungen in Nicht-EU-Staaten kann es Gebühren geben, zB in die Schweiz. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank.
SEPA-Zahlungen werden ausschließlich in Euro durchgeführt. Für andere (europäische und außereuropäische) Währungen gelten bei Auslandsüberweisungen eigene Konditionen und Spesen, die erheblich sein können.
Erkundigen Sie sich im Anlassfall bei Ihrer Hausbank über diese Spesen.
In Österreich wird das neue Formular der Zahlungsanweisung seit längerem verwendet. So liegen in Bankfilialen etwa nur mehr Zahlungsanweisungen auf. Ab 1.8.2014 ersetzt das neue Formular endgültig alle alten Überweisungsbelege (Erlagschein, EU-Standardüberweisung) und ist auch für grenzüberschreitende Zahlungen in den europäischen SEPA-Raum zu verwenden.
Weitere Informationen zum Zahlungsverkehr und SEPA finden Sie auf der Webseite der Österreichischen Nationalbank (OeNB).
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