Mieten in Österreich und Wien

Die Analyse zeigt, dass private (Brutto-)Mieten – bei neuen Verträgen, wie auch im Bestand – im Beobachtungszeitraum überproportional teurer wurden.

Datum/Jahr:
November 2017

Wärme­versorgungs­anlagen im Verbraucher­geschäft

In der Praxis treten häufig Vertragsverhältnisse auf, bei welchen die Errichtung, Erhaltung und Wartung der Wärmeversorgungsanlage, die Wärmeversorgung selbst sowie Verbrauchserfassung und Abrechnung von mehreren verschiedenen Unternehmen übernommen wird, was auch aufgrund der intransparenten Vertragsgestaltungen für den Verbraucher regelmäßig Unklarheiten mit sich bringt, wer eigentlich in welchen Fragen sein Gegenüber als Vertragspartner ist und wie das von ihm eingegangene Vertragsverhältnis rechtlich ausgestaltet ist. Defizite gibt es dabei insbesondere im Zusammenhang mit der Preistransparenz für die vom Verbraucher bezogene Wärmeenergie. Häufig enthalten die Verträge auch unzulässige, insbesondere intransparente Regelungen, was die Vertragsdauer und Kündigungsmöglichkeiten von Seiten des Kunden angeht.

Datum/Jahr:
August 2016

Wohnkosten­belastung junger Arbeit­nehmerInnen in Wien

Inhalt: Für sieben von zehn Befragten war es in den letzten zwei Jahren schwer, eine passende Wohnung zu finden. Die Gründe: Hohe Mietpreise, beträchtliche Maklergebühren, zu wenig neue Wohnungen.

Datum/Jahr:
2014

Wohnungs­versorgung in Berlin und Wien

Die vorliegende Studie untersucht die Bedarfs- und Angebotsentwicklung von Wohnraum in Berlin und Wien seit der Jahrtausendwende. Der erste Teil widmet sich den Veränderungen auf der Bedarfsseite und betrachtet die Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung. Dem Bedarf wird in einem zweiten Teil die Angebotsentwicklung anhand von Baufertigstellungen und Baugenehmigungen entgegengestellt. Der so konstatierte Fehlbedarf wird anschließend vor dem Hintergrund wohnungspolitischer Problemlagen und Lösungswege diskutiert.

Datum/Jahr:
2016

Wohnbauland und Zinshäuser in Wien

Die Studie untersucht die Angebots- und Preisentwicklung am Wiener Immobilienmarkt in den Segmenten des Wohnbaulands und des Zinshausmarkts in der Dekade 2000 – 2010 (2011). In einer separaten Fragestellung werden Vermögenszuwächse aufgrund von Umwidmungen („Widmungsgewinne“) abgeschätzt. Primäre Datenbasis ist die Kaufpreissammlung der Magistratsabteilung 69 (Liegenschaftsmanagement) der Stadt Wien.

Datum/Jahr:
September 2012

Richtwertmieten

Die AK Studie analysierte die Ergebnisse von 150 Mietzins­überprüfungs­verfahren. Bei 148 der 150 Verträge verlangte der Vermieter einen überhöhten Mietzins – und zwar im Schnitt um fast zwei Drittel mehr, als erlaubt. Das zeigt, dass das Richtwertmiet­system ohne Einschaltung eines Richters überhaupt nicht greift.

Datum/Jahr:
Dezember 2010

Österreichische Wohnungspolitik

Wohnen gehört zu den unverzichtbaren Grundbedürfnissen. Deshalb ist die adäquate Wohnraum­versorgung eine wichtige wirtschafts- und gesellschaftspolitische Herausforderung. Vor diesem Hintergrund wird zunächst auf theoretischer Ebene die ökonomische Bedeutung des Gutes Wohnen beleuchtet, und es wird gezeigt, weshalb staatliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt gerechtfertigt sind. Ein kurzer Überblick über den Wohnungsmarkt in ausgewählten Ländern (Österreich, Spanien, Großbritannien, USA, Schweden) arbeitet die Unterschiede in der wohnungs­wirtschafts­politischen Gestaltung vor dem Hintergrund der Wohnsituation und der Gesamtwirtschaft heraus. Zuletzt wird näher auf den österreichischen Wohnungsmarkt und ausgewählte staatliche Instrumente (Wohnbauförderung, Mietregulierung) in der österreichischen Wohnungspolitik eingegangen.

Datum/Jahr:
Juli 2012

Mietenbelastung in Wien

Das Institut für empirische Sozaialforschung führte im Auftrag der AK Wien eine telefonische Befragung von Personen durch, die innerhalb der letzten fünf Jahre in Wien in eine private Hauptmietwohnung in einem Altbau eingezogen sind (nicht gemeint waren neue Dachausbauten). Befragt wurden insgesamt 192 Haushalte bzw. jeweils jene Person, die den Mietvertrag unterschrieben hat. Die Rekrutierung dieser Zielgruppe erfolgte über ein sehr aufwändiges Telefonscreening, das auf jene Bezirke fokussiert war, in welchen ein woher Altbaubestand existiert. Dabei handelt es sich vor allem um das dichtbebaute Stadtgebiet in Gürtelnähe - also um vergleichsweise „billige“ Wohngegenden. Die Ergebnisdaten sind für diese Wohngegenden Repräsentativ (nicht für die besseren Wohnlagen in Wien; in diesen sind die Mietkosten noch deutlich höher). Die Befragung erfolgte von Oktober bis Dezember 2009

Datum/Jahr:
März 2010

Mieten­steigerungen in Österreich

Auswertungen aus dem Mikrozensus: Der reine Hauptmietszins, nicht die Betriebskosten machen die Mieten teurer. Extrem verteuert haben sich Mieten im privaten Altbau, vor allem bei Neuabschlüssen. Die Befristungen bei privaten Mietwohnungen nehmen rasant zu.

Datum/Jahr:
Jänner 2012

Mieten­steigerungen in Wien und Österreich

Die Bruttomieten, vor allem bei privaten Mietwohnungen, sind in sechs Jahren im Vergleich zur Inflation explodiert. Der reine Hauptmietzins, nicht die Betriebskosten machen die Mieten teurer – die Betriebskosten sind lediglich im Ausmaß der Inflation gestiegen. Und: Die befristeten Mietverträge bei neu vermieteten privaten Mietwohnungen steigen dramatisch an. Das sind die Ergebnisse einer AK Analyse von Sonderauswertungen des Mikrozensus der Statistik Austria von 2008 bis 2014.

Datum/Jahr:
Juni 2016

Makler-Studie 2010

Das Institut für empirische Sozialforschung führte im Auftrag der AK Wien eine telefonische Befragung von Personen durch, die innerhalb der letzten vier Jahre über einen Makler eine Eigentumswohnung gekauft oder eine Mietwohnung bezogen haben. Befragt wurden insgesamt 200 Personen. Die Rekrutierung dieser Zielgruppe erfolgte über ein sehr aufwändiges Telefonscreening, das bundesweit auf die Ballungsräume fokussiert war. Die Erhebung fand im Februar 2010 statt. Inhaltlich ging es dabei vor allem um folgende Bereiche: Provisionshöhe Erhaltene Unterlagen und Informationen vom Makler Kritikpunkte Interessensvertretung durch den Makler

Datum/Jahr:
März 2010

Gesetzes­widrige Bestimmungen in Bauträger­verträgen

Eine Studie aus 2007 über gesetzwidrige Vertragsbestimmungen in Bauträgerverträgen, im Speziellen in Kaufverträgen über Neubau-Eigentumswohnungen. Bei Vertragsprüfungen wird immer wieder festgestellt, dass die verwendeten Vertragstexte (Musterverträge, Vertragsformulare) in vielen Fällen rechtswidrige oder benachteiligende Formulierungen aufweisen. Diese Studie soll vorallem zeigen, wie häufig solche Formulierungen tatsächlich vorkommen.

Datum/Jahr:
2007

Gesetz­widrige Vertrags­bestimmungen in Wohnungs­mietverträgen

Grundlage dieser Studie sind 20 Mietvertragsformulare/ Formularmietverträge für Wohnungsmiete ausschließlich professioneller Vermieter. Darunter befinden sich zwei Musterverträge von Vermieterverbänden.

Datum/Jahr:
2004

Eigentümer­struktur im privaten Althaus­bestand

In Wien steigen die Preise für Mietwohnungen ständig an. Doch warum ist das so? Diese Studie versucht, die Ursachen zu finden und zu erklären. Dabei wird auf den Wiener Immobilienmarkt und seine Besonderheiten eingegangen, die Auswirkungen von Spekulationen mit Immobilien werden analysiert und erklärt.

Datum/Jahr:
Dezember 2007

Der Bedarf an Mitteln der Wohnbau­förderung

Zusammenfassung einer Studie zur Wohnbauförderung in Wien: Steigender Wohnbedarf erhöht auch die Nachfrage nach geförderten Wohnungen, doch woher soll das Geld für zusätzliche Förderungen kommen? Hier finden sich Ideen und Anregungen, um Wohnen in Wien leistbar zu machen.

Datum/Jahr:
Juni 2007

Nah- und Fernwärme

Die Fernwärmeversorgung gilt als umweltschonende und energieeffiziente Heizform. Jedoch häufen sich in den letzten Jahren Beschwerden von KundInnen über die Heizkostenabrechnung.

Datum/Jahr:
November 2016

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