Chemische Industrie
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Chemischen Industrie anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Februar 2024
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Chemischen Industrie anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Februar 2024
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Metallindustrie anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Oktober 2024
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Textilindustrie anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Jänner 2024
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Elektro- und Elektronikindustrie anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Jänner 2024
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage von Speditions- und Logistikunternehmen anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Jänner 2024
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Energiewirtschaft anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Oktober 2023
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage des Kreditsektors anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Jänner 2024
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Mineralölwirtschaft anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Oktober 2023
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Informationstechnologie anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
September 2023
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Privatversicherungen anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Jänner 2024
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage des Handels anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
September 2023
Für diese Branchenanalyse wurden die ordentlichen Mitglieder des Vereins „Forschung Austria“ betrachtet.
Datum/Jahr:
September 2023
OMV, Verbund und Erste Group zahlen ihren Aktionär:innen die höchste Dividende in der Unternehmensgeschichte.
Datum/Jahr:
Mai 2023
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Holzwirtschaft anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
Jänner 2023
Um eine Schnelleinschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung der größten Unternehmen durchführen zu können, erstellt die AK den Unternehmensradar.
Datum/Jahr:
Dezember 2022
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftlichen Strukturdaten von Online-Plattformen für die eine österreichische Gesellschaft vorhanden ist.
Datum/Jahr:
August 2020
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage von Gas- und Wärmeerzeugern anhand veröffentlichter Jahresabschlüsse.
Datum/Jahr:
September 2021
Der AK Branchenreport untersucht die wirtschaftliche Lage der Universitäten anhand von Rechnungsabschlussdaten.
Datum/Jahr:
Oktober 2021
Die Auswirkungen der COVID-19Krise sind derzeit das bestimmende Thema der Arbeitswelt. Dies spiegelt sich auch im Strukturwandelbarometer 2021 wider
Datum/Jahr:
Februar 2021
Bedarf und Angebot an grünen Gasen in Österreich
Datum/Jahr:
Juli 2021
Die aktuellen Ergebnisse einer Befragung der Arbeiterkammer Wien (AK Wien) von ArbeitnehmerInnenvertretern im Aufsichtsrat zeigen erstmals, welche Einflüsse die Finanz- und Wirtschaftskrise auf das Aufsichtsratsgremium hat und ob entsprechende Lehren aus der Krise gezogen wurden:
Datum/Jahr:
November 2009
Binnen 2 Jahren ist der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten in Unternehmen, die von der gesetzlichen Quote umfasst sind, auf mehr als 30% gestiegen.
Datum/Jahr:
Februar 2020
Die Covid-Krise wurde von uns einem Stresstest unterzogen. Was lief schief? Was ist gelungen? Welche Lehren muss die Politik aus dem Lockdown ziehen?
Datum/Jahr:
Oktober 2020
Die Praxis der Betriebsratsarbeit im Aufsichtsrat im Kontext von Digitalisierung.
Datum/Jahr:
September 2019
Managergehälter in lichten Höhen: 2017 verdienten ATX-Vorstände im Schnitt das 56-fache von NormalverdienerInnen.
Datum/Jahr:
2018
Die einvernehmliche Beendigung von Kartellverfahren durch „Settlement“ unter Berücksichtigung der Anforderungen an die Verfahrenstransparenz und Bußgeldbemessung.
Datum/Jahr:
September 2013
Die österreichischen Wettbewerbsbehörden hatten 2013 alle Hände voll zu tun. Das zeigen nun auch die wettbewerbs- und kartellrechtlichen Analysen der AK Wien im aktuellen Wettbewerbsbericht. Die AK ExpertInnen kommen darin zu folgenden Ergebnissen: An Geldbußen wurde 2013 die Rekordsumme von 26,331 Millionen Euro verhängt, 23 Millionen Euro davon betrafen den Lebensmittelbereich. Zum Vergleich: 2012 wurden nur 1,1 Millionen Euro an Geldbußen verhängt. Nur einmal wurde diese Summe an Geldbußen bisher übertroffen: 2008 bei der Verurteilung des Aufzugskartells.
Datum/Jahr:
Mai 2014
AK-ExpertInnen berichten über die wichtigsten Änderungen und Neuigkeiten bei wettbewerbsrechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. die neuesten Entwürfe des Wettbewerb-Pakets, in dem wesentliche Instrumente für die Gewährleistung eines effizienten Wettbewerbsvollzugs, verstärkte Missbrauchskontrolle durch Beweislastumkehr bei einem Preismissbrauch im Energieversorgungsbereich, Einführung des Tatbestandes der kollektiven Marktbeherrschung und eine allgemeine Verschärfung der Bestimmungen gegen Preismissbrauch sowie durch die Einführung eines Wettbewerbsmonitorings. Auch der Zugang zu Entscheidungen des Kartellgerichts soll transparenter gestaltet und die Schadenersatzbestimmungen sollen erleichtert bzw konkretisiert werden.)
Datum/Jahr:
März 2012
Neben Kommentaren zu wettbewerbsrechtlich und -politisch relevanten Entscheidungen und Zusammenschlussfällen wird über Aktivitäten und Initiativen der AK bezüglich unlauterem Wettbewerb und der Preissteigerungen in Bereichen des täglichen Lebens berichtet. Die AK war auch 2012 in wesentlichen Wettbewerbsfällen aktiv, sie hat Stellungnahmen zu Zusammenschlüssen übermittelt und sich zu Vorabentscheidungsverfahren geäußert. Ein eigenes Kapitel behandelt ein spannendes Treffen zwischen dem deutschen Bundeskartellamt und der Arbeiterkammer Wien, bei dem Positionen im Bereich Mineralöl und Energie ausgetauscht werden konnten.
Datum/Jahr:
März 2013
Waren im AK-Wettbewerbsbericht 2009 noch die Finanzmärkte das Schwerpunktthema, so sind es heuer ganz eindeutig die „Lehren aus der Krise“. Die mit Mitte 2008 global beginnende Finanzmarktkrise hat sich binnen kürzester Zeit in eine veritable Wirtschaftskrise verwandelt, an deren Folgen die USA, Europa und letztlich die gesamte Welt noch lange laborieren werden. Während allerorts bereits emsig Budgetkonsolidierung betrieben wird, herrscht noch immer die höchste Arbeitslosigkeit seit Jahrzehnten, und viele Menschen – die zum Teil in ihrem Leben noch nie in die Nähe von Finanzmarktspekulationen gekommen sind – werden noch Jahre unter den Folgen dieser historischen Krise leiden. Selbstverständlich befasst sich der Wettbewerbsbericht der Arbeiterkammer Wien (AK) auch heuer wieder mit aktuellen wettbewerbsrechtlich relevanten österreichischen und europäischen Maßnahmen bzw Gesetzesinitiativen, der Entwicklung von Zusammenschlüssen und Verlagerungen, einem Überblick über unsere Aktivitäten im Bereich der Wettbewerbspolitik und unserer Einschätzung zu einigen ausgewählten Aktivitäten wettbewerbsrechtlicher Institutionen.
Datum/Jahr:
Juni 2010
Expertinnen und Experten berichten über die wichtigsten Änderungen und Neuigkeiten bei wettbewerbsrechtlichen Rahmenbedingungen auf EU-Ebene und in Österreich sowie über Einzelentscheidungen der Wettbewerbsinstitutionen. Auch die jährlichen Zusammenfassungen über die Entwicklung der Direktinvestitionen, der Fusionen und Übernahmen und der AK Verlagerungsmonitor sind hier zu finden.
Datum/Jahr:
Mai 2011
Das Schwerpunktthema für den diesjährigen Wettbewerbsbericht der AK Wien war schnell gefunden. Seit Mitte des Jahres 2008 werden die USA, Europa und letztlich die gesamte Welt von einer beispiellosen Finanzmarktkrise erfasst, deren Ausmaß und Auswirkungen in ihrer Gesamtheit nur schwer erfasst werden können. Auch die bislang eingesetzten Instrumente zur Bewältigung der Krise sind in ihrer Wirkung noch wenig abschätzbar. Selbstverständlich befasst sich der Wettbewerbsbericht der Arbeiterkammer Wien (AK) auch heuer wieder mit aktuellen wettbewerbsrechtlich relevanten österreichischen und europäischen Maßnahmen bzw Gesetzesinitiativen, der Entwicklung von Zusammenschlüssen und Verlagerungen, einem Überblick über unsere Aktivitäten im Bereich der Wettbewerbspolitik und unserer Einschätzung zu einigen ausgewählten Aktivitäten wettbewerbsrechtlicher Institutionen.
Datum/Jahr:
Mai 2009
Auch heuer befasst sich der Wettbewerbsbericht der Arbeiterkammer Wien (AK) wieder mit aktuellen wettbewerbsrechtlich relevanten österreichischen und europäischen Maßnahmen bzw Gesetzesinitiativen, der Entwicklung von Zusammenschlüssen und Verlagerungen, einem Überblick über unsere Aktivitäten im Bereich der Wettbewerbspolitik und unserer Einschätzung zu einigen ausgewählten Aktivitäten wettbewerbsrechtlicher Institutionen. Darüber hinaus haben wir heuer unseren Bericht einem „Top-Thema“ gewidmet, das die wirtschaftspolitische Diskussion nun schon seit Monaten beherrscht: Der Inflation. Seit September des Vorjahres beobachten wir Preisanstiege jenseits der 3%-Grenze und zwar in so zentralen Bereichen wie Nahrungsmittel, Energie, Wohnen und Mobilität. Ein Ende dieses Aufwärtstrends ist für heuer nicht absehbar; die OeNB hat in ihrer Juni-Prognose eine Inflationsrate von 3,1% für 2008 in Aussicht gestellt. Das sind Rekordwerte für Österreich, die wir in dieser Intensität seit dem Beitritt zur EU nicht mehr beobachtet haben.
Datum/Jahr:
April 2007
Wir haben dafür diesmal in den meisten Branchenberichten die Entwicklung der volkswirtschaftlich relevanten Kennzahlen seit 1995 dargestellt und analysiert, diese sind also etwas ausführlicher geworden als in den Vorjahren. Im Tabellenteil befindet sich wie bisher die Tabelle der größten ausländisch beherrschten Unternehmen und die Listen der umsatzstärksten Unternehmen der Welt, Europas, der USA und Asiens. Als Schwerpunktthema wurde diesmal die Industriepolitik gewählt. Die Fokussierung auf die zunehmende Tertiärisierung der Wirtschaft greift nämlich unseres Erachtens zu kurz. Qualitative Wirtschaftsstandorte können nur bestehen, wenn sie eine ausgewogene Wirtschaftsstruktur haben, Forschung und Entwicklung finden deutlich stärker in den industriellen Branchen als in den Dienstleistungsbranchen statt und nicht zuletzt ist die Industrie nach wie vor einer der wichtigsten Arbeitgeber.
Datum/Jahr:
2006
Sie halten unseren neuen Wettbewerbsbericht 2007 in Händen - Aktuelles aus Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht, Wettbewerbsaktivitäten der AK Wien, Berichte aus den Wettbewerbsinstitutionen sind wie jedes Jahr Inhalt dieses Berichts. Das vergangene Jahr war auch in der Wettbewerbspolitik ein spannendes. Die neue Regierung hat sich durchaus einiges vorgenommen, um das Wettbewerbsrecht in Österreich weiterzuentwickeln. Wir haben uns sowohl mit der künftigen Entwicklung des Kartell- und Wettbewerbsrechts als auch mit der UWG-Novelle 2007 sehr genau auseinandergesetzt. Viele andere Themen werden in diesem Bericht noch genau angesprochen: private enforcement, gesellschaftsrechtliche Richtlinien der Kommission, die Reform des Handelsgesetzbuches - um nur einige wenige zu nennen. Wie auch in den vergangenen Jahren finden sich im vorliegenden Wettbewerbsbericht der Arbeiterkammer Berichte aus bzw über die Regulierungs- und Wettbewerbsbehörden. In den meisten Fällen wurden uns hier dankenswerterweise Berichte von VertreterInnen der Institutionen selbst zur Verfügung gestellt, im Fall der Schienen-Control GmbH und der E-Control berichten KollegInnen der Arbeiterkammer über die Tätigkeit der Institution.
Datum/Jahr:
August 2007
Diesmal wurde aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Breitbandtechnologie (Zugang zum Internet), beim Fernsehen (Umstellung auf digitalen Empfang), bei der Telekommunikation und bei der Datenspeicherung der Schwerpunkt „Informationstechnologie – Wettbewerb und neue Entwicklungen" gewählt. Dieser wurde aus unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet.
Datum/Jahr:
2005
Die Wettbewerbspolitik bewegt sich sehr oft in einem Spannungsfeld zwischen dem berechtigten Interesse von KonsumentInnen, möglichst niedrige Preise und transparente, vergleichbare Konditionen vorzufinden und der Notwendigkeit, regionale und nationale Champions in bestimmten Bereichen zu stärken. Dies wird für das vergangene Jahr durch den Teil 1 des Wettbewerbsberichts 2006 wieder einmal unter Beweis gestellt.
Datum/Jahr:
2006
Der Teil 1 des Wettbewerbsberichts der AK widmete sich unter anderem mit dem Schwerpunktthema „Wohin rollt die Bahn“ der Diskussion um die Liberalisierung im Schienenverkehr. Dazu wurde im April 2004 eine interessante und sehr gut besuchte Podiumsdiskussion organisiert. Im vorliegenden Wettbewerbsbericht wird nun im Schwerpunktblock in einem Artikel der Frage nachgegangen, inwiefern Wettbewerb im Gesundheitsbereich ökonomisch und gesellschaftspolitisch Sinn macht. Ein weiterer Artikel beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Werbung mit Attributen wie Schönheit, Gesundheit, ewige Jugend rechtliche Grenzen überschreitet. Kurz wird der Beschluss des Kartellobergerichts in Sachen Missbrauchsverfahren der Firma M S & D GmbH gegen den Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger dargestellt. Ausgehend von der aktuellen Übernahme Sanofi/Aventis wird die Übernahmeentwicklung und deren Hintergründe in der weltweiten Pharmaindustrie analysiert. Wie gewohnt wollen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser mit unserer umfassenden aber dennoch kompakten Branchenübersicht Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung in wichtigen Wirtschaftssektoren bieten.
Datum/Jahr:
2004
Wie auch die vorangegangenen Ausgaben, enthält der vorliegende Teil 2 des Wettbewerbsberichts der AK 2004, eine umfangreiche Tabelle zu den Fusionen und Übernahmen des Jahres 2003. Bereits im Teil 1 des Wettbewerbsberichtes wurde angekündigt, dass sich die neue Zusammenstellung der Fusionen deutlich von den bisherigen unterscheidet: Vor allem auf Anregung von LeserInnen aus dem Wissenschaftsbereich wurde die Tabelle nicht mehr auf alle uns zugängliche Fusionen und Übernahmen weltweit abgestellt. Wir beschränken uns ab dieser Ausgabe ausschließlich auf Österreich und die EU. Anders als bisher, wird nunmehr ein vollständiger Überblick über alle bei den zuständigen Institutionen gemeldeten Transaktionen geboten. Damit werden in Zukunft entsprechende Analysen der Anzahl und Struktur von Fusionen und der Vergleich mit den Vorjahren ermöglicht. Wir hoffen, damit bessere Grundlagen für die AnalytikerInnen bereit zu stellen. Als nicht zu unterschätzender Nebeneffekt dieser Umstellung wird die Tabelle und damit auch die Publikation insgesamt auch schlanker und übersichtlicher.
Datum/Jahr:
2004
Der vorliegende Teil 1 des Wettbewerbsberichts der AK 2005 ist diesmal sehr umfangreich ausgefallen. Zu einem großen Teil ist dies auf das Schwerpunktthema zurückzuführen, das sich mit der geplanten EU-Richtline „Dienstleistungen im Binnenmarkt" beschäftigt. Damit greift die AK ein besonders brisantes und aktuelles Thema der österreichischen und europäischen Politik auf.
Datum/Jahr:
2005
Seit Juli 2002 ist das neue Kartellgesetz in Kraft, welches ein weitgehend verändertes wettbewerbspolitisches Regime in Österreich etablierte. Selbstverständlich haben wir diesen ersten Teil des Wettbewerbsberichts der AK Wien über das Jahr 2002 dazu benützt, ein erstes Resumee über die Auswirkungen und den Erfolg des neuen Wettbewerbsregimes zu ziehen. Wegen der tiefgreifenden Umgestaltung und der erforderlichen Neugründung einzelner Institutionen, wie der Wettbewerbsbehörde, dem Kartellanwalt und der Wettbewerbskommission, ist es natürlich nicht möglich, ein abschließendes Urteil abzugeben. Dennoch lässt sich bereits jetzt sagen, dass die Neukonstruktion eine Reihe positiver Aspekte aufweist, aber natürlich durchaus noch Verbesserungsmöglichkeiten gesehen werden.
Datum/Jahr:
2003
Aktuelles aus Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht, Wettbewerbsaktivitäten der AK Wien, Berichte aus den Wettbewerbsinstitutionen.
Datum/Jahr:
2003
Die immer größere Kluft zwischen Arm und Reich nutzten Spekulanten in den letzten Jahren aus, bis sie damit die größte Finanzkrise seit den 1930-er Jahren verursachten. Zu diesem Schluss kommt der Wirtschaftswissenschafter Engelbert Stockhammer von der Londoner Kingston University in einer Studie im Auftrag der Arbeiterkammer. Die Polarisierung der Einkommensverteilung insbesondere in den USA war einer der wesentlichen Gründe, warum es zur Spekulationsblase kam: Ihr niedriges Einkommen zwang die privaten Haushalte in die Verschuldung. Zugleich ermöglichte der Anstieg des Vermögens der Superreichen den Boom der spekulativen Finanzanlagen – und die Spekulation mit den Schulden der privaten Haushalte führte letztlich zum Crash.
Datum/Jahr:
Juni 2011
Band 1 beschäftigt sich vor allem mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: Externe und interne ExpertInnen analysieren die Entwicklung der Schieflage der Verteilung auf internationaler und österreichischer Ebene von der volkswirtschaftlichen bis zur individuellen Ebene des täglichen Lebens.
Datum/Jahr:
März 2012
Band 2 legt den Fokus auf sozial-, bildungs- und rechtspolitische Fragestellungen – mit Beiträgen ua zu geschlechts- bzw altersspezifischen Arbeitsmarktchancen, zur Einkommenssituation und zur Veränderung von arbeitsrechtlichen Standards sowie zu Zugangsmöglichkeiten zu Aus- und Weiterbildung.
Datum/Jahr:
März 2012
Das vermögensreichste eine Prozent der österreichischen privaten Haushalte besitzt 232 Milliarden Euro mehr als bisher bekannt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Universität Linz, die von den Arbeiterkammern Wien und Oberösterreich in Auftrag gegeben wurde. Auf Basis der von der Österreichischen Nationalbank veröffentlichten Vermögensverteilung haben Ökonomen der Universität Linz das Privatvermögen an der – bisher lückenhaft erfassten – Spitze der Vermögenshierarchie neu berechnet.
Datum/Jahr:
Juli 2013
Nach neuesten Berechnungen der Universität Linz ist das Vermögen österreichischer Haushalte besonders am oberen Ende extrem konzentriert: ein Prozent der österreichischen Bevölkerung besitzt über ein Drittel ( 38% ) des gesamten Privatvermögens.
Datum/Jahr:
Juni 2014
Mit diesem Leitfaden versucht die Europäische Föderation der Bau- und Holzarbeiter ihre angeschlossenen Mitgliedsverbände in den verschiedenen Mitgliedstaaten bei der Umsetzung und Anwendung der vor Kurzem verabschiedeten Richtlinien über öffentliche Aufträge zu unterstützen. Der Leitfaden besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil enthält eine Beurteilung der heutigen Gesetzgebung und Rechtsprechung der EU und zeichnet die Linien, innerhalb derer wir Sozialstandards in öffentlichen Ausschreibungen umsetzen und anwenden können. Der zweite Teil enthält eine Übersicht von verschiedenen bewährten Praktiken, die auf nationaler Ebene übernommen werden könnten.
Datum/Jahr:
September 2015
Die vorliegende Studie konzentriert sich in ihrer Analyse ausschließlich auf die GRI-Dimension „Arbeitspraktiken und menschenwürdige Beschäftigung“. Die dort aufgelisteten Kriterien wurden in ein eigenes Bewertungsschema übersetzt, das dann auf eine Stichprobe von 108 Unternehmen der 500 umsatzstärksten Unternehmen Österreichs angewendet wurde. Diese Konzentration auf einen bestimmten Bereich ermöglichte eine tiefergreifende Analyse, als das bei der ersten Untersuchung möglich war. Wie sich bei den Best-Practice-Beispielen zeigt, wurde hier recht gro.zügig zugunsten der Berichtsautoren bewertet, da allzu strenge Maßstäbe kaum mehr Unterschiede fassbar gemacht hätten.
Datum/Jahr:
2009
Die FAO hat festgestellt, dass in Folge der hohen Nahrungsmittelpreise die Zahl der hungernden Menschen 2009 ihren Höhepunkt erreicht hat und über einer Milliarde gelegen ist. Das ist mehr als 1996, als sich die UNO vorgenommen hat, die Anzahl hungernder Menschen zu halbieren. Bleiben wir bei Brecht: Da haben sehr viele nichts zu essen, weil einigen Wenigen die Moral fehlt. Vor diesem Hintergrund ist es eine politische Notwendigkeit, dem Auf und Ab an den internationalen Rohstoffbörsen durch massive Regulierungen und – noch besser – Verbote einen Riegel vorzuschieben. Aber, um wieder in den Zitate-Fundus der Straßenräuber und Bettlerkönige zu greifen: „Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so ...“.
Datum/Jahr:
Juni 2011
Regulierungsbehörden lassen sich nicht in traditionelles Organisationsrecht iS der österreichischen Verfassung einbetten und sind durch spezifische Merkmale charakterisiert. Dazu zählt die Form ihrer Unabhängigkeit vom Staat, oftmals verbunden mit Ausgliederung aus dem staatlichen Organisationsgefüge, die Aufteilung in unterschiedliche Organe etwa in eine monokratisch-exekutive Behörde und eine kollegiale-gerichtsähnliche Behörde, die Ausstattung mit starken rechtlichen Kompetenzen (bis hin zur Erlassung von Verordnungen) und schließlich die Gewährung besonderer Freiräume vom Legalitätsprinzip, etwa in Form von Ermessenspielräumen.
Datum/Jahr:
2014
Seit Beginn der 1990-er Jahre hat sich ein staatliches „Gesamtmodel“ entwickelt, in dem herkömmliche staatliche bzw parlamentarische Rechtsetzung durch Privatrechtsakte ersetzt werden. Der Gesetzgeber wird nur noch zum Moderator des Modells. Relevante Stakeholder wie KonsumentInnen, KundInnen oder Beschäftigte werden an diesem Prozess kaum beteiligt, vielmehr zeigt sich eine Dominanz von Vertretern der Wirtschaft und Konzerne. Neben dieser demokratiepolitisch äußerst bedenklichen Auswirkung der Privatisierung der Rechtsetzung ergibt sich ein weiterer damit in Verbindung stehender Schwachpunkt. Die von der Regulierung erwarteten Steuerungseffekte werden oft nicht erreicht, die im Rahmen der Selbstregulierung getroffenen Massnahmen bleiben tendenziell zahnlos. Die Arbeiterkammer Wien hat die demokratiepolitischen Auswirkungen der Privatisierung von Rechtsetzung in Form eines umfassenden Studienprojekts gemeinsam mit der Universität Wien, Dr Lachmayer und Dr. Eisenberger untersucht und dabei insbesondere die Themen Corporate Governance, Normung, Umweltrecht, Regulierung und Datenschutz einer rechtswissenschaftlichen Betrachtung unterzogen.
Datum/Jahr:
2015
Die Rolle von Informationsflüssen ist entscheidend für Preisentwicklungen auf Märkten für Rohstoffderivate. Traditionell wird angenommen, dass die sogenannte Hypothese effizienter Märkte (efficient market hypothesis, EMH) auf Finanzmärkten einschließlich der Märkte für Rohstoffderivate und insbesondere auf Terminmärkten, die im Fokus dieser Studie stehen, gilt. In ihrer strengen Form besagt diese Hypothese, dass sich sogar private Informationen – die nur einzelnen Marktteilnehmern zur Verfügung stehen – aufgrund der Transaktionen der Personen mit diesen Informationen umgehend in den Marktpreisen niederschlagen. Würde diese Hypothese gelten, dann würden die Preisentwicklungen ausschließlich Informationen über Fundamentaldaten widerspiegeln. The role of information flows is crucial for price developments in commodity derivatives markets. Traditionally, the so-called efficient market hypothesis (EMH) is assumed to hold in financial markets, including in commodity derivatives markets and especially in futures markets, which are the focus of this study. The EMH postulates that all publicly available information is immediately reflected in prices. In its strong form, the EMH contends that even private information – available only to individual market participants – is reflected in the price through the effects of the transactions of the persons in possession of the information. If the EMH were to apply, commodity price developments would reflect nothing but information on fundamentals.
Datum/Jahr:
Juni 2011
Die Welt der Altersvorsorge: Geschichte · Argumente · Andere Länder · Grundsatzfragen · Porträts · Kontroversen.
Datum/Jahr:
2015
Seit Beginn der 1990-er Jahre hat sich ein staatliches „Gesamtmodel“ entwickelt, in dem herkömmliche staatliche bzw parlamentarische Rechtsetzung durch Privatrechtsakte ersetzt werden. Der Gesetzgeber wird nur noch zum Moderator des Modells. Relevante Stakeholder wie KonsumentInnen, KundInnen oder Beschäftigte werden an diesem Prozess kaum beteiligt, vielmehr zeigt sich eine Dominanz von Vertretern der Wirtschaft und Konzerne. Neben dieser demokratiepolitisch äußerst bedenklichen Auswirkung der Privatisierung der Rechtsetzung ergibt sich ein weiterer damit in Verbindung stehender Schwachpunkt. Die von der Regulierung erwarteten Steuerungseffekte werden oft nicht erreicht, die im Rahmen der Selbstregulierung getroffenen Massnahmen bleiben tendenziell zahnlos. Die Arbeiterkammer Wien hat die demokratiepolitischen Auswirkungen der Privatisierung von Rechtsetzung in Form eines umfassenden Studienprojekts gemeinsam mit der Universität Wien, Dr Lachmayer und Dr. Eisenberger untersucht und dabei insbesondere die Themen Corporate Governance, Normung, Umweltrecht, Regulierung und Datenschutz einer rechtswissenschaftlichen Betrachtung unterzogen.
Datum/Jahr:
2015
Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der betriebswirtschaftlichen Analyse österreichischer Leitunternehmen am Beispiel der im Austrian Trade Index (ATX) notierenden Gesellschaften. Diese 20 Konzerne repräsentieren nach MitarbeiterInnenzahl, Geschäftsvolumen und Reputation in besonderer Weise österreichische Leitunternehmen. In diesen Unternehmen wurden zuletzt Umsätze von mehr als 100 Mrd. Euro erzielt und allein in Österreich mehr als 100.000 Personen beschäftigt. Wie es diese Konzerne geschafft haben, das anspruchsvolle Wirtschaftsjahr 2014 zu meistern, wird anhand der Entwicklung der Ertragslage (Umsätze, Betriebserfolg, Gewinne), der Dividendenpolitik, der Vorstandsvergütung und der Beschäftigungszahlen untersucht. Die entsprechenden Informationen dafür stammen aus Finanzberichten bzw. Konzernjahresabschlüssen, die bereits von 18 und damit 90 % der ATX Unternehmen im ersten Halbjahr 2015 veröffentlicht wurden. Außerdem werden Auskünfte der Abteilungen Investor Relations (IR) und Human Resources (HR) der betreffenden Konzerne in die Analyse einbezogen.
Datum/Jahr:
Juni 2015
Politik und Propaganda des Privaten · Die Praxis öffentlicher und privater Interessen · Köpfe: Becker, Locke, Luxemburg, Mazzucato, Roosevelt ...
Datum/Jahr:
2017
Zusammenfassend muss gesagt werden, dass von den wesentlichsten Wirkungskanälen und Übertragungseffekten (Finanzierungsbedingungen, Bilanzkanal, Vermögenseffekte, Vertrauenseffekte, Finanzkanal, Integrationsgrad der Unternehmen und Handelskanal) nur die Finanzierungsbedingungen, der Außenhandel und (über die Sparquote bedingt) die Vermögenseffekte relativ gut quantifizierbar sind und in die Prognosemodelle einfließen. Der in der gegenwärtigen Situation nicht unerhebliche Rest kann eigentlich nur unter die Unsicherheitsfaktoren gereiht werden. Damit bringt es eine Krise wie die jetzige mit sich, dass die Unsicherheit auch über den weiteren Verlauf der Realwirtschaft extrem angestiegen ist. Gleichzeitig zeigt dies aber auch die Notwendigkeit besonders rasch und entschlossen zu reagieren, um die Spirale nach unten aufzuhalten. Die Wirtschaftspolitik sieht sich damit einer großen Herausforderung gegenüber. Diese Krise muss zum Anlass genommen werden, bei der erforderlichen Reregulierung des Finanzsektors darauf Bedacht zu nehmen, dass die hoch komplexen Risikomodelle zwar das einzelwirtschaftliche Risiko beurteilen können, aber beim systemischen Risiko völlig versagen. Auf diesen unzureichenden Modellen beruhten jene Finanzinnovationen, die letztlich der Auslöser der Krise waren.
Datum/Jahr:
März 2009
Derzeit liegt Österreich in der Nachhaltigkeitsberichterstattung im internationalen Vergleich im hinteren Feld. In Österreich publizieren nur ein Viertel aller Top-Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht.
Datum/Jahr:
November 2015
Die gegenständliche Untersuchung basiert auf einer Sekundärauswertung der Studie „Biographie des Geldes“ (Schelepa/Sorger, 2009), in der mittels Tiefeninterviews das Einnahmen- und Ausgabenverhalten im Laufe des Lebens nachgezeichnet wurde. Geld bildet den „Sinn des Lebens“ in zweifacher Hinsicht ab. Einmal auf der Erwerbsseite: Wofür will ich Arbeit investieren, um meinen Unterhalt zu bestreiten? Warum arbeite ich also gerade das und nicht etwas anderes? Und andererseits auf der Ausgabenseite: Was tausche ich für meine Arbeitsleistung ein? Für welchen Konsum- und Lebensstandard genieße ich die Freuden und nehme die Leiden des Erwerbslebens auf mich?
Datum/Jahr:
November 2012
Wie sich Arbeit, Bildung und Journalismus durch das Netz ändern. Schafft Digitalisierung die Arbeit ab oder kostet sie bloß Jobs?
Datum/Jahr:
2016
Das KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung hat im Auftrag der Arbeiterkammer Wien eine Studie zu den Transferverflechtungen zwischen der Länder- und der Gemeindeebene sowie der daraus resultierenden Reformvorschläge durchgeführt.
Datum/Jahr:
Februar 2016
Die vorliegende Untersuchung behandelt folgende Fragestellung: Wie haben sich österreichische Unternehmen der Sachgütererzeugung, die bedingt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise (2008 bis 2010) Kurzarbeit geführt haben, wirtschaftlich entwickelt? In die Analyse wurden die nach Beschäftigungszahlen bedeutendsten Unternehmen, die zwischen 2008 und 2010 Kurzarbeit beantragt haben, einbezogen. Die Untersuchung beinhaltet jene Unternehmen, die mehr als 100 ArbeitnehmerInnen beschäftigen unter der Prämisse, dass zumindest die Hälfte der Belegschaft von Kurzarbeit betroffen gewesen ist. Österreichweit waren dies laut Datenbank der Produktionsgewerkschaft 135 Standorte bzw. Unternehmen. In die Studie konnten zum Auswertungszeitpunkt für das Jahr 2010 Daten von 56 Unternehmen einbezogen. Die Repräsentativität liegt nach MitarbeiterInnen in Kurzarbeit in diesem Sample bei rd. 60 Prozent.
Datum/Jahr:
September 2011
Die einheitswertbasierende Vollpauschalierung des land- und forstwirtschaftlichen Gewinnes dient nicht nur der Verwaltungsökonomie, sondern wird vom Rechnungshof und im Schrifttum auch als rechtspolitisch und verfassungsrechtlich bedenkliche Begünstigung kritisiert. Die Vollpauschalierung bildet einen Fremdkörper im System der ertragsteuerlichen Gewinnermittlung, dem zudem nach der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung notgedrungen ein Begünstigungscharakter innewohnt. Selbst das Bundesministerium für Finanzen weist den Einnahmenausfall aufgrund der Durchschnittssatzbesteuerung für die Land- und Forstwirtschaft zB im „Förderungsbericht 2009“ mit € 200 Mio jährlich aus.
Datum/Jahr:
Mai 2011
Die Idee zur Durchführung dieser Untersuchung entstand im Europäischen Forum Alpbach mit der Themensetzung „Abgabenquoten und Wirtschaftswachstum“. Mehrere Wirtschaftsforscher begannen ihre Rede damit, dass eine Erhöhung der Abgabenquote um x Prozentpunkte zu einer Senkung der Wachstumsrate um y Prozentpunkte führe. Dies wurde quasi als Naturgeset vorgestellt und war den anwesenden Journalisten und Politikern offenbar so einleuchtend, dass es nicht einmal zu einer Frage kam. Auch für den ökonomischen Laien hätte sich die Frage erheben können, warum dann die skandinavischen Staaten hohe Abgabenquoten und im Normalfall relativ gute Wachstumsraten haben. So sehr sitzt die Vorstellung in den Köpfen, dass die Krake Staat die Entrepreneurkraft des freien Unternehmers lähmt, dass sich gar nichts anderes als eine Wachstumseinbuße durch Steuererhöhungen denken lässt. Wer das Gegenteil behauptet gilt als unwissenschaftlich und als Ideologe. Woher stammt diese Evidenz? Die OECD hat in einer vielbeachteten Studie (OECD 2003) auf Basis eines Wachstumsmodells, das das BIP pro Kopf, das physische Kapital, das Humankapital, das Wachstum des Arbeitskräftepotentials, die Forschungsausgaben und die Steuerstruktur als erklärende Variablen kennt, den Einfluss der Abgabenquote auf das Wirtschaftswachstum getestet. In der Hauptvariante kommt hier ein hochsignifikanter negativer Zusammenhang heraus. Das Hauptergebnis lautet: Eine Erhöhung der Abgabenquote um einen Prozentpunkt bewirkt eine Reduktion der Wachstumsrate um 0,6 Prozentpunkte. Berücksichtigt man die Wirkung der steuerfinanzierten zusätzlichen Staatsausgaben, dann reduziert sich dieser Wert auf rund 0,3 Prozentpunkte. Kalkuliert man auch die indirekte Beeinflussung der direkten Steuern auf Investitionen, dann erhält man wieder einen Wert um 0,6. Das gilt als Credo, das in keiner politisch-ökonomischen Veranstaltung fehlen darf. Aber ist das plausibel? Wütet in den skandinavischen Volkswirtschaften der Wirtschaftswachstumselch, der nur durch fiskalische Fesseln gehindert wird, das Wirtschaftswachstum auf weistellige Raten bringen zu lassen?
Datum/Jahr:
September 2010
Alexander van der Bellen über Ernst Fehr · Gregor Gysi über Flüchtlinge und den Euro · Heinz Bude über Angst und Neoliberalismus.
Datum/Jahr:
2015
Seit Beginn der 1990-er Jahre hat sich ein staatliches „Gesamtmodel“ entwickelt, in dem herkömmliche staatliche bzw parlamentarische Rechtsetzung durch Privatrechtsakte ersetzt werden. Der Gesetzgeber wird nur noch zum Moderator des Modells. Relevante Stakeholder wie KonsumentInnen, KundInnen oder Beschäftigte werden an diesem Prozess kaum beteiligt, vielmehr zeigt sich eine Dominanz von Vertretern der Wirtschaft und Konzerne. Neben dieser demokratiepolitisch äußerst bedenklichen Auswirkung der Privatisierung der Rechtsetzung ergibt sich ein weiterer damit in Verbindung stehender Schwachpunkt. Die von der Regulierung erwarteten Steuerungseffekte werden oft nicht erreicht, die im Rahmen der Selbstregulierung getroffenen Massnahmen bleiben tendenziell zahnlos. Die Arbeiterkammer Wien hat die demokratiepolitischen Auswirkungen der Privatisierung von Rechtsetzung in Form eines umfassenden Studienprojekts gemeinsam mit der Universität Wien, Dr Lachmayer und Dr. Eisenberger untersucht und dabei insbesondere die Themen Corporate Governance, Normung, Umweltrecht, Regulierung und Datenschutz einer rechtswissenschaftlichen Betrachtung unterzogen.
Datum/Jahr:
2015
The results presented in this report are not based on a comprehensive survey of employment circumstances with respect to the new postal service providers and can therefore only be fragmentary. Nevertheless, it is possible in our opinion to come to some significant conclusions. This includes first the structure of the market, which in reality consists of two submarkets - express services/parcel delivery and mail, advertising and newspaper/magazine delivery. Secondly, a large part of the delivery activities (drivers, mail carriers) are carried out by subcontractors and selfemployed persons. In two of four cases, driving activities in the express services/parcel delivery sector are exclusively carried out by subcontractors. The remaining two enterprises have at least outsourced part of these activities to subcontractors. Almost all carriers of mail, advertising material and newspapers/magazines are self-employed...
Datum/Jahr:
2008
Der Vermögensbesitz ist in Österreich ungleich verteilt. 50% der Privathaushalte besitzen weniger als 5%. Das macht dann etwa nur den Gegenwert von einem oder zwei Autos und einem Sparkonto aus. Im Gegensatz dazu sind 5% der Haushalte Euro-Millionäre und haben zusammen fast die Hälfte des gesamten Privatvermögens. Je höher das Vermögen, desto extremer ist die Konzentration. Die Mehrheit ist zu Recht der Ansicht, dass sich hier die Waage zu stark in eine Richtung neigt.
Datum/Jahr:
Jänner 2013
Der „Kollektivvertrag für Angestellte im Handwerk und Gewerbe, in der Dienstleistung, in Information und Consulting“, der größtenteils die kollektivvertragliche Basis für die Angestellten in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) darstellt, wird zwischen der GPA-DJP und nicht weniger als 25 Bundesinnungen und Fachverbänden als KollektivvertragspartnerInnen abgeschlossen. Die in diesem Bereich relevanten Bilanzdaten von KMUs sind aufgrund der fehlenden Publizitätspflicht dieser Wirtschaftseinrichtungen allgemein nur sehr schwer zugänglich, dies erschwert eine Analyse der Daten der Branche. In der vorliegenden Analyse wird daher versucht, über eine langfristige Annäherungsstrategie strukturelle Unterschiede zwischen großen und kleinen/mittleren Unternehmen in jenen Wirtschaftsbereichen zu erkennen, in denen die maßgeblichen KMUs im Gewerbe tätig sind. Dies ist daher keine Branchenanalyse im klassischen Sinn, sondern ein Versuch aus bestehenden Daten qualitative Aussagen über die unterschiedlichen wirtschaftlichen Lagen von „großen“ Industrieunternehmen und „kleinen und mittleren“ Gewerbeunternehmen zu treffen.
Datum/Jahr:
Oktober 2011
Interview Thomas Piketty · Marx, Keynes, Hayek & Co. – bedeutende Wirtschaftsdenker im Porträt · Überblick: Wer uns die Wirtschaft erklärt.
Datum/Jahr:
2014
Die mit Mitte 2008 global beginnende Finanzmarktkrise hat sich binnen kürzester Zeit in eine veritable Wirtschaftskrise verwandelt, an deren Folgen die USA, Europa und letztlich die gesamte Welt noch lange laborieren werden. Während allerorts bereits emsig Budgetkonsolidierung betrieben wird, herrscht noch immer die höchste Ar-beitslosigkeit seit Jahrzehnten, und viele Menschen – die zum Teil in ihrem Leben noch nie in die Nähe von Finanzmarktspekulationen gekommen sind – werden noch Jahre unter den Folgen dieser historischen Krise leiden. In dieser Ausgabe der Beiträge zur Wirtschaftspolitik beschäftigen wir uns mit der Fragestellung, welche Lehren und Konsequenzen wir aus der Krise ziehen müssen. Wie reagiert die Politik auf einen solchen Zusammenbruch? Wie sieht der Sozialstaat in Österreich aus, welche Änderungen erwarten wir durch diesen Einbruch? Was wurde getan, um die realwirtschaftlichen Auswirkungen dieser Krise zu mildern? Waren die Maßnahmen ausreichend? Ist tatsächlich schon 2011 der richtige Zeitpunkt, mit dem Gegensteuern aufzuhören? Ist es wirklich vernünftig, jetzt den Hauptfokus auf die Budgetkonsolidierung zu legen – vor allem mit ausgabenseitigem Schwerpunkt? Oder entsteht hier nicht vielmehr die Gefahr die Krise dadurch zu prolongieren, dass die für eine Konjunkturerholung so wichtigen Investitions- und Konsumausgaben wesentlich gedämpft werden? Und wird diese Gefahr nicht umso realistischer und größer, wenn diese Sparpolitik im gesamten Euro-Raum gleichzeitig verfolgt wird? Überdies: Werden nun die richtigen Schritte auf den Finanz-, den Güter- und den Arbeitsmärkten gesetzt, damit so eine Situation möglichst nicht mehr eintreten kann?
Datum/Jahr:
Mai 2010
Die Mitte ist so attraktiv, dass trotz steigender Ungleichheit sich immer mehr Menschen ihr zugehörig fühlen. Wie beurteilt man, was Mitte ist?
Datum/Jahr:
2017
Die Studie beschäftigt sich mit den Benimmregeln für Unternehmen an der Börse, und zeigt, wo der Corporate Governance Kodex eingehalten wurde und wo nicht.
Datum/Jahr:
September 2010
Die in diesem Bericht präsentierten Ergebnisse basieren nicht auf einer umfassenden Erhebung der Beschäftigungsverhältnisse bei den neuen Postdienstleistern und können deshalb nur fragmentarisch sein. Trotzdem lassen sich unseres Erachtens einige wesentliche Schlussfolgerungen ziehen. Dazu zählt erstens die Struktur des Marktes, der in Wirklichkeit aus zwei Submärkten – Expressdienste/Paketzustellung und Brief-, Werbemittel- und Zeitungszustellung – besteht. Zweitens wird ein großer Teil der Zustellungstätigkeiten (FahrerInnen, ZustellerInnen) von Subunternehmen und selbstständigen Beschäftigten erledigt. In zwei von vier Fällen im Bereich Expressdienste/Paketzustellungen werden Fahrtätigkeiten ausschließlich von Subunternehmen erledigt. Die restlichen beiden Unternehmen haben zumindest einen Teil dieser Tätigkeiten an Subunternehmen ausgelagert. Im Falle der Brief-, Werbemittel- und Zeitungszustellung sind ZustellerInnen fast ausschließlichselbständig beschäftigt...
Datum/Jahr:
2009
Diese Studie widmet sich drei Fragestellungen zur Beschäftigung im Handel:wird die Beschäftigungsdynamik dargestellt, wobei hier insbesondere auf den Umschlag an Arbeitsplätzen, Arbeitskräften und Beschäftigerbetrieben abgestellt wird. Dies ist interessant, weil nach Ergebnissen früherer Studien der Handel (z. B. Huber - Huemer, 2004) eine Branche mit einem relativ hohen Umschlag an Arbeitsplätzen, Arbeitskräften und auch Beschäftigerbetrieben ist. werden die Arbeits- und Lebenszufriedenheit sowie die Einkommenssituation von Haushalten, in denen zumindest eine Person ein Teilzeitbeschäftigungsverhältnis im Handel hat, analysiert. Auf Basis der Daten des Österreichischen Arbeitsklimaindex zum persönlichen Nettoeinkommen wird zudem die Einkommenssituation der Teilzeitbeschäftigten näher in Augenschein genommen. Dies ist interessant, weil dadurch zumindest für einen Zeitpunkt Anhaltspunkte über die soziale Situation und subjektive Befindlichkeit von Teilzeitbeschäftigten gewonnen werden können. wird die besondere Situation von ausländischen Arbeitskräften im Handel beschrieben, da eine Reihe von Studien zur Situation der ausländischen Arbeitskräfte am österreichischen Arbeitsmarkt auf eine Benachteiligung dieser Gruppe hindeutet.
Datum/Jahr:
Februar 2009
Zur Erhebung der Arbeitsqualität wurde vom IFES der Fragenkatalog des AK-OÖ Arbeitsklimaindex verwendet. Darüber hinausgehend wurde aber natürlich ein ergänzender Fragenkatalog zu „forschungsspezifischen“ Thematiken entwickelt – natürlich in enger Abstimmung mit der Auftraggeberin und auch mit der Gewerkschaft der Privatangestellten. Die Ergebnisse liegen nun vor und werden in der folgenden Studie präsentiert. Sie sollen aus unserer Sicht als Grundlage für zukünftige Bemühungen um eine attraktivere Gestaltung der Arbeitsbedingungen im Forschungsbereich von Unternehmen dienen. Damit die Begeisterung der jungen Forscherinnen und Forscher nicht allzu schnell verpufft!
Datum/Jahr:
Juli 2011
Die Einkommenssituation ist jedoch noch immer bescheiden und die Arbeitsbedingungen sind durchaus kritisch zu sehen – vor allem in Hinblick auf die Konkurrenzfähigkeit zu anderen Branchen. Die wirtschaftliche Zukunft ihres Betriebes bewerten die Tourismus ArbeitnehmerInnen so pessimistisch, wie schon lange nicht. Auch die eigene Situation sehen die Beschäftigten nicht gerade rosig, und der gesellschaftliche Status wird weiter sinkend eingeschätzt.
Datum/Jahr:
August 2011
Mit einem durchschnittlichen Bezug in der Höhe von 1,3 Millionen Euro bleiben die Gagen der ATX-Manager in lichten Höhen. Das ist das 47-fache eines Durchschnittsgehalts. Von Verhältnismäßigkeit kann hier keine Rede sein.
Datum/Jahr:
September 2014
Analyse des Bundesfinanzrahmengesetzes 2016-2019 durch die Bundesarbeitskammer Österreich
Datum/Jahr:
Mai 2015
Das Bundesfinanzgesetz (BFG) 2017 beinhaltet – entgegen den in der Budgetrede geäußerten Zielen des Bundesministers für Finanzen – teils deutliche Mehrausgaben für den Arbeitsmarkt, für zusätzliches Personal und öffentlich induzierte Investitionen. Zusammen mit Steuer- und Beitragssenkungen ist damit die Budgetpolitik in den Jahren 2016 und 2017 leicht expansiv ausgerichtet. Bekämpfung der ArbeitslosigkeitDas ist angesichts der Unterauslastung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt gesamtwirtschaftlich sinnvoll und spiegelt den politischen Stellenwert für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wider. Diese stärker investive Ausrichtung bedeutet auch eine vorsichtige Abkehr von der Konsolidierungspolitik, die – unter dem Eindruck der restriktiven EU-Vorgaben – bis 2015 Priorität gegenüber der Beschäftigungspolitik hatte. Europäischen Fiskalvorgaben erreichbarDer Budgetbericht sieht für 2017 ein gesamtstaatliches Budgetdefizit von 1,2 % des BIP vor. Nach Bereinigung um Konjunktur- und Einmaleffekte und die Zusatzausgaben für Flüchtlinge ergibt sich ein strukturelles Defizit von 0,5 % des BIP, das konform mit den europäischen Fiskalregeln ist. Die Erreichbarkeit der Defizitziele ist mit wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten verbunden. Sieht man von den bereits nach Vorlage des Budgets angekündigten weiteren Maßnahmen ab, die das Defizit steigern würden, dürften sich auf Bundesebene positive und negative Risiken die Waage halten. Investitionen ausgeweitetMit den Budgets 2016 und 2017, dem Wirtschafts- und Arbeitsmarktpaket und den Aktivitäten der ausgegliederten Einheiten werden die von der Bundesregierung induzierten Investitionen ausgeweitet. Träger der Infrastruktur sind neben dem Bund vor allem die Städte und Gemeinden. Für sie wurde nun mit zusätzlichen Mitteln im Umfang von 175 Mio. Euro für 2017/18 ein erster Beitrag von Bundesseite geleistet. Wie und ob die vorgestellte Plattform zur Kommunalfinanzierung unter Beteiligung privater InvestorInnen einen relevanten Beitrag für mehr Investitionen leisten kann, ist noch fraglich. Eine Änderung des Mix bei der Ausweitung der Investitionen wäre wünschenswert. Vorsichtiger PrioritätenwechselDer vorsichtige Prioritätenwechsel vom Sparen zum Investieren, der sich in der heimischen Wirtschaftspolitik abzeichnet, sollte auch auf EU-Ebene vertreten und propagiert werden. Die Austeritätspolitik zum falschen Zeitpunkt und mit den falschen Maßnahmen ist insbesondere in den Krisenländern gescheitert. Sie hat das Millionenheer an Arbeitslosen deutlich vergrößert. Die Bundesregierung muss vom eigenen Beispiel ausgehend, auf eine EU-weit koordinierte Ausweitung der Investitionen in die öffentliche Infrastruktur drängen, die die Lebens- und Wirtschaftsbasis verbessert und für zusätzliche Beschäftigung sorgt. Dies wäre auch in unmittelbarem wirtschaftlichen und budgetären Interesse Österreichs: Eine konjunkturelle Erholung bei den europäischen Handelspartnern und eine Dämpfung des Auswanderungsdrucks in wichtigen Migrationsländern würde sich im Budget und auf dem Arbeitsmarkt positiv niederschlagen.
Datum/Jahr:
November 2016
Es gibt auffallend hohe Einkommensunterschiede zwischen den landwirtschaftlichen Betrieben bzw landwirtschaftlichen Betriebstypen. Bauern mit hohem Einkommen bekommen noch dazu auch (meist) höhere Subventionen. Im Durchschnitt stammen etwa zwei Drittel des betrieblichen landwirtschaftlichen Einkommens aus Agrarsubventionen. In jeder anderen Branche wären diese Höhe und Verteilung von Subventionen nicht akzeptabel. Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) hat hier großen Handlungsbedarf.
Datum/Jahr:
Mai 2011
Mit der leichten konjunkturellen Erholung wird die Staatsschuldenquote erstmals wieder sinken. Diese ist seit 2008 bedingt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise außerordentlich stark gestiegen. Vom Bankensektor geht nach wie vor die größte Gefahr für unliebsame Überraschungen aus.
Datum/Jahr:
November 2015
In politisch dürftigen Zeiten, wo sog. Politikberater den Ton angeben, bringt das Werk Karl Polanyis Denkanstöße der seltenen substantiellen Art.
Datum/Jahr:
2018
Theorie und gelebte Unternehmenspraxis - eine empirische Studie
Datum/Jahr:
Februar 2011
Welche Beteiligungsmodelle werden aufgrund welcher Motive in der Praxis angewendet und welche Beschäftigtengruppen partizipieren am häufigsten?
Datum/Jahr:
August 2016
Die Arbeiterkammer Wien hat im Februar 2014 Karriereverläufe von Vorständen in den österreichischen Unternehmen des Prime Markets untersucht.
Datum/Jahr:
Februar 2014
Die gegenwärtige Krise nahm 2007 ihren Ausgang am amerikanischen Immobilienmarkt. Nach einer langen Phase steigender Immobilienpreise hatte sich der Markt überhitzt und die Preise begannen zu fallen. In diesem Moment wurde klar, dass viele Familien, die sich ein Haus auf Kredit gekauft hatten, die Kredite nicht zurückbezahlen werden können. Die amerikanischen Banken und Investmenthäuser hatten diese Hypotheken mit geringer Bonität zusammen mit anderen Kreditobligationen gebündelt und verkauften sie als collateralized debt obligations rundum die Welt, vor allem aber in Europa (Evans 2008). Als klar wurde, dass viele dieser Wertpapiere wenig bis gar nichts wert waren, kamen nicht nur amerikanische, sondern auch einige europäische Banken in Bedrängnis und mussten vom Staat gerettet werden. In Teilen Europas kamen dazu noch hausgemachte Immobilienkrisen, die eine Reihe von nationalen oder regionalen Banken an den Rand des Ruins brachten. Aufgrund der Abschreibungen und der Panik der Investor/inn/en entwickelte sich die Subprime Krise in Windeseile zu einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise. Diese stellte die Staaten vor eine weitere Herausforderung: Zu Beginn der Krise haben viele Regierungen die Ausgaben erhöht, um die Banken zu retten und die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. In Irland und Spanien, wo der Konjunktureinbruch eine Immobilienkrise auslöste, fielen die Bankenrettungspakete besonders umfangreich aus. Zusammen haben Konjunkturpakete und Bankenrettung zu einem beträchtlichen Anstieg der öffentlichen Verschuldung geführt (Busch 2012: 7-8). Dieser Bericht wirft einen Blick auf die im Zuge der Krise getroffenen Strukturmaßnahmen und analysiert ihre Auswirkungen auf Arbeitsbeziehungen und Sozialstaaten. Der Fokus wird dabei auf die Veränderungen im Hinblick auf öffentliche Beschäftigung, Löhne, Arbeitszeit, Arbeitnehmer/innen/rechte, Kollektivvertragssysteme und Pensionen gelegt.
Datum/Jahr:
November 2012
Für die Industrie und die Unternehmen beinhaltet das neue Regierungsprogramm konkrete Verbesserungen. Doch vieles, was die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betrifft, führt zum Teil zu einer Schwächung bestehender Schutzniveaus oder ist noch sehr vage formuliert und hat zur Folge, dass die Beschäftigten in großer Unsicherheit zurückgelassen werden.
Datum/Jahr:
Jänner 2018
Diese Studie diskutiert Alternativen zum derzeitigen Fördersystem fixer Einspeisetarife, bewertet sie und schließt mit konkreten Vorschlägen.
Datum/Jahr:
2018
Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit der ÖCGK den demokratischen Standards von Rechtssetzung genügt.
Datum/Jahr:
Oktober 2013
Studie über außeragrarische Maßnahmen in ausgewählten EU-Ländern.
Datum/Jahr:
2018
Österreich ist ein reiches Land. Mit einer Höhe von über einer Billion Euro war das Vermögen österreichischer privater Haushalte im Jahr 2010 über 3½-mal so hoch wie das Bruttoinlandsprodukt Österreichs. Im Vergleich zu den Staatsschulden war das Vermögen sogar über 5-mal so hoch.
Datum/Jahr:
November 2013
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