Nanotechnologie
In Produkten wie Kosmetika oder Lacken sind sie schon, in Lebensmitteln werden sie zunehmen: Risiken und nötige Regeln bei Nanoteilchen im Essen.
Es gibt zu viele Lebensmittel-Zeichen, kritisiert die AK. „Konsumenten werden mit den vielen unterschiedlichen Zeichen oft eher verwirrt als informiert“, sagt AK Konsumentenschützer Heinz Schöffl.
Der Zeichen-Wirrwarr muss für die Konsumenten endlich klarer werden. Damit Konsumenten sich besser zurechtfinden, hat die AK den Leitfaden durch das Zeichen-Dickicht überarbeitet. Bei den staatlich anerkannten Gütezeichen verlangt die AK eine Nachbesserung.
Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Pseudo-Güte-, Herkunfts- oder Markenzeichen bei Lebensmitteln. Konsumenten erliegen häufig falschen Eindrücken und greifen etwa wegen der grafischen oder bildlichen Gestaltung mit Wiesen, Almen oder Bergen zu einem bestimmten Produkt. Doch ein Produkt mit Abbildungen von glücklichen Kühen auf Almen etwa muss kein Bioprodukt oder oft nicht einmal ein Produkt von der Alm sein. Bei den Bio-Zeichen hingegen haben Konsumenten weitgehende Sicherheit – denn es gibt gesetzliche Regeln, die für alle Bio-Produkte gelten. Sie sind auch durch unabhängige Kontrollsysteme abgesichert.
Sicherheit wollen die Konsumenten ebenso bei den Themen Gentechnik und Tierhaltung. Daher verlangt die AK staatlich anerkannte Gütezeichen für Gentechnikfreiheit und artgerechte Tierhaltung. Gerade diese zwei Bereiche sind für die Kaufentscheidung der Konsumenten und für ein nachhaltiges Konsumverhalten zunehmend wichtiger. Mit diesen Gütezeichen und den umfassenden Anforderungen und Kontrollen hätten dann die Konsumenten auch hier die nötige Gewissheit.
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