
Zulage für Pflegerin verwehrt – AK erkämpft 1.120 Euro Nachzahlung
Acht Jahre lang unterstützte eine junge Pflegerin ältere und pflegebedürftige Menschen in deren Zuhause. Beim Grundreinigen der Wohnung kam es häufig vor, dass die Frau Exkremente wegwischen und entsorgen musste. Für sie war das kein Problem, weil sie es als Teil ihres Jobs betrachtete. Laut Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich wäre ihr dafür eine Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulage zugestanden. Doch die wurde ihr verwehrt. Nachdem sie ihren Job gekündigt hatte und die Endabrechung bei der AK Oberösterreich überprüfen ließ, stellte sich heraus, dass der frühere Chef die ihr zustehenden Zulagen nicht bezahlt hatte. Die AK intervenierte erfolgreich: Die Frau bekam 1.120 Euro nachbezahlt!
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