Publikation
Mitarbeiterkapitalbeteiligung in Österreich
Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung erlebte zu Beginn der 2000er Jahre einen markanten Aufschwung. Seit der Finanzmarktkrise ist es deutlich ruhiger um die Frage der Mitarbeiterbeteiligung geworden. In Österreich sind derzeit etwa sechs Prozent der Beschäftigten an ihren Unternehmen (z.B. Voestalpine, Flughafen Wien, AMAG) beteiligt. Gegenwärtig entdecken weitere Leitbetriebe die Kapitalbeteiligung für sich. Hintergrund ist dabei, die ArbeitnehmerInnen als stabile Kernaktionäre zu verankern und so eine Art „Firewall“ gegen unerwünschte Übernahmen zu bauen. Die AK Wien nahm diese Entwicklung zum Anlass, um zu erheben, wie die BetriebsrätInnen zur Frage der Kapitalbeteiligung stehen: Welche Beteiligungsmodelle werden aufgrund welcher Motive in der Praxis angewendet und welche Beschäftigtengruppen partizipieren am häufigsten?
Art der Publikation:
Studie
Erscheinungsort:
Wien
AutorenInnen:
Simon Schumich, Heinz Leitsmüller
Seitenanzahl:
30 S.
HerausgeberIn:
Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien
ISBN:
978-3-7063-0630-0
Datum/Jahr:
August 2016