Stereotypen-Decoder für Stelleninserate
Sprachcodes, die etwa Frauen oder Ältere entmutigen, werden identifiziert und alternative Formulierungen angeboten.In Stelleninseraten gibt es zahlreiche Sprachcodes, die im Widerspruch zu Zielsetzungen im Bewerbungsprozess stehen können. Etwa, wenn es darum geht, Frauen und ältere Personen für einen Bewerbungsprozess anzusprechen. Mit der Entwicklung eines digitalen Stereotypen-Decoders werden betriebliche EntscheidungsträgerInnen unterstützt. Sie können damit entsprechende Sprachcodes in ihren Stelleninseraten identifizieren und Alternativen finden. Der Stereotypen-Decoder kennt die gängigsten Anforderungen in österreichischen Stelleninseraten und wird kostenlos bereitgestellt.
Organisation:
Universität Innsbruck
Projektstart:
Dezember 2019
Projektende:
Dezember 2021
Universität Innsbruck - Institut für Organisation und Lernen