Warum ist die Sozialpartnerschaft wichtig?
Hier gibt´s die Texte in drei Tonalitäten: sachlich-verständlich, in einfacher Sprache und witzig mit anschaulichen Beispielen: damit du für jede Zielgruppe und jeden Zweck den passenden Text griffbereit hast.
Sachlich, verständlich
Warum ist die Sozialpartnerschaft wichtig?
Für den Erhalt des sozialen Friedens
Weil viele Interessen in den letzten Jahrzehnten partnerschaftlich verhandelt und gelöst wurden, leben wir in Österreich in einem Land, in dem sozialer Friede herrscht. Interessenkonflikte sollen vor allem am Verhandlungstisch gelöst werden. Kampfmaßnahmen wie Streiks sind immer nur das letzte Mittel. Übrigens: In Österreich wird im Vergleich zu anderen Ländern extrem wenig gestreikt.
Sachlich, in leichter Sprache
Bei der Sozialpartnerschaft geht es darum, Kompromisse zu finden und die Wünsche von beiden Seiten zu erfüllen: jene der Beschäftigten und die der Unternehmen. Das passiert in Österreich seit vielen Jahrzehnten. Die Sozialpartnerschaft gibt Sicherheit. Sie sorgt für sozialen Ausgleich und ist deshalb so wichtig. Denn ohne Sozialpartner gibt es keine Kollektivverträge, wackelt der Sozialstaat und würden viele Gesetze nicht gut für die Beschäftigten sein.
Witzig, mit anschaulichen Vergleichen, in DU
Gemeinsam geht vieles leichter. Wenn du dich bei den Eltern durchsetzen willst, geht das leichter, wenn du dir Verbündete suchst – zum Beispiel Geschwister oder eine Tante. Bei der Sozialpartnerschaft funktioniert das ähnlich. Da setzen sich gescheite Leute aus verschiedenen Bereichen zusammen: Gewerkschaft, Arbeiterkammer, Wirtschaft, Industrie und Bauern. Dabei versuchen sie das Beste für die arbeitenden Menschen und unsere Wirtschaft rauszuholen. Würde es das nicht geben, hätte eine Gruppe immer Nachteile.
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