Wien ist anders – gleiche Lebensmittel oft viel teurer als in München!
Wien ist nach wie vor teurer als München: Ein und dasselbe Marken-Lebensmittel kostet in Wien um rund 22 Prozent mehr als in München. Es gab auch extreme Preisausreißer – Unterschiede bis zu rund 132 Prozent. Das zeigt ein aktueller AK Preismonitor vom April bei 69 identen Marken-Lebensmitteln bei insgesamt neun Supermärkten in Wien und München.
Ein Einkaufskorb mit 69 identen Marken-Lebensmitteln ist in Wien um 22,1 Prozent teurer als in München. Wird die unterschiedliche Umsatzsteuer herausgerechnet, kostet der Einkaufskorb hier zu Lande noch immer um knapp 19 Prozent mehr.
Das kosten gleiche Marken-Lebensmittel in Wien und München
(Preise in Euro)
Produkt/Marke | Wien | München | Diff.*) |
---|---|---|---|
Butterkeks/Leibniz (200 g) | 2,19 | 0,95 | 132% |
123 frites Original/McCain (750 g) | 2,99 | 1,93 | 55% |
Magic Asia Noodle Cup-Becher/Maggi (63 g) | 1,49 | 0,88 | 70% |
Schokolade (100 g)/Ritter Sport | 1,44 | 0,90 | 60% |
Chipsfrisch ungarisch/Funny Frisch (175 g) | 2,19 | 1,31 | 67% |
*) gerundet
Der AK Preismonitor zeigt: 91 Prozent (63 von 69) der verglichenen Lebensmittel sind in Wien teurer als in München. Nur drei waren im Schnitt in Wien billiger, drei kosteten in beiden Städten gleich viel.
Die AK hat 69 idente Marken-Lebensmittel im April bei Billa, Merkur, Spar und Eurospar in Wien sowie bei Edeka, Rewe, Real, Hit und Kaufland in München unter die Preislupe genommen. Die Umsatzsteuer für Lebensmittel beträgt bei uns zehn Prozent, für Getränke und andere Waren 20 Prozent; in Deutschland sieben bzw. 19 Prozent.
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